Resonanz der Teilnehmenden

Auswertung der Impuls- und Feedback-Karten
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Was hat mich bewegt an der Veranstaltung teilzunehmen?

  • Um einen Überblick über vorhandene Präventionsprogramme und deren Wirksamkeit zu erlangen bzw. sie kennen zu lernen (Was läuft gut, was läuft schlecht?).
  • Die Möglichkeit, andere Akteurinnen und Akteure kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen und zu vernetzen.
  • Um Information über die nationale Ebene/bundesweite Sichtweise zu bekommen.
  • Um Impulse aus der Praxis für die Entscheidungsebene zu erhalten.
  • Aus Neugierde auf das interessante Programm und die Moderation durch Dr. Eckart von Hirschhausen.
  • Um neue Informationen und fachlichen Input zu erhalten.
  • Um neue Impulse und Ideen sowie deren Transfer in die eigene Arbeit zu bekommen.

Wo sehe ich die größten Herausforderungen?

  • Im Erreichen von Zielgruppen mit einem besonders hohen Unterstützungsbedarf.
  • Im hohen Konkurrenzkampf unter den Krankenkassen, Förderern und Geldgebern, die die Stärkung von Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten hemmt.
  • In der mangelnden Kooperation zwischen Gesundheitsbereich und Jugendhilfe.
  • In der mangelnden Sorge um eine dauerhafte Finanzierung von Aktivitäten, die Gesundheit und soziale Teilhabe sicherstellen.

Was möchte ich konkret in meinem Aufgabenbereich verändern? Mit wem möchte ich mich vernetzen?

  • Vernetzung aufbauen bzw. fördern, z. B.
    • mit politscher Ebene (Stadtrat, Kreistag),
    • auf regionaler Ebene, Landes- und/oder Bundesebene,
    • mit anderen Berufsgruppen (z. B. aus dem Gesundheitsbereich),
    • mit anderen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen (z. B. zwischen Familienzentren und Schulen und deren Elternarbeit),
    • mit Netzwerkpartnern (z. B. Familienhebammen in Familienzentren einladen)
  • Einbringen des eigenen Trägers in die Diskussion.
  • Die Bereiche Sucht, Bewegung und Ernährung zusammenbringen.
  • Das Thema Gesundheitsförderung und Prävention in die theoretische und praktische Ausbildung pädagogischer Fachkräfte bringen.
  • Vernetzung fördern, ohne Ressourcen zu belasten (keine Parallel- und Doppelstrukturen entstehen lassen).
  • Partizipative Maßnahmen und Peer-Ansätze ausweiten.

Was nehme ich mit?

  • Sehr viel fachlichen Input.
  • Kennenlernen neuer Möglichkeiten und Projekte.
  • Das Wissen um viele gute schon vorhandene Projekte (GUT DRAUF usw.).
  • Dass Vieles zwar schon da ist, aber noch zusammengefügt werden muss.
  • Das Denken in Präventionsketten.
  • Die Hoffnung, dass aus Projekten vernetzte, nachhaltige und langfristig finanzierte Strukturen werden.
  • Motivation, Ideen und Anregungen zur Umsetzung in der eigenen Arbeit.
  • Broschüren, Material und Literatur.
  • Neue Kontakte, Austausch und Vernetzung.
  • Die Bestätigung und Gewissheit, mit der eigenen Arbeit einen wichtigen Beitrag zu leisten.

Was schlage ich vor?

  • Forschung und Evaluation zu fördern, außerdem echte Partizipation der Zielgruppen, um Nachhaltigkeit zu erreichen.
  • Mehr Verbindlichkeit, Kontinuität und Ressourcen bei der Realisierung von Präventionsketten in Kommunen.
  • Bestehende Qualitätskriterien wie die Grüne Liste Prävention im Gesundheitswesen bekannt zu machen.
  • Die Zahnmedizin stärker einzubringen bzw. zu berücksichtigen - hier existiert schon ein funktionierendes System der Gruppenprophylaxe.
  • Schule als die Begegnungsstätte für die Themen gesunde Ernährung und Sucht ansehen und diese Inhalte in die Ausbildung der Lehrer/-innen einbeziehen.

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