Studien ab 1997

Abbildung Teilprojekt Teilprojekt Transferkonzept Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung unter Nutzung der Strukturen der Koordinierungsstellen Gesundheitlichen Chancengleichheit

Teilprojekt "Transferkonzept Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung unter Nutzung der Strukturen der Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit"

Transferkonzept Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung unter Nutzung der Strukturen der Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit

Ergebnisse


Titel

Teilprojekt „Transferkonzept Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung unter Nutzung der Strukturen der Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit“

Projektleitung

Prof. Dr. Petra Kolip
Universität Bielefeld
Fakultät für Gesundheitswissenschaften

Förderzeitraum

01.06.2014 bis 30.04.2015

Ziel

Entwicklung eines Multiplikatorenkonzepts unter Einbezug vieler Perspektiven und des Bedarfs der Praxis

Methodik

  • Befragung der Landesvereinigungen für Gesundheit (n=16)
  • Befragung von Entwicklerinnen und Entwicklern von Verfahren und Instrumenten der Qualitätsentwicklung (n=8)
  • Auswertung der Protokolle der in den Ländern durchgeführten (settingspezifischen) Fokusgruppen (n=31)
  • Teilnahme an den in den Ländern durchgeführten (settingübergreifenden) Regionalkonferenzen sowie Auswertung der Ergebnisprotokolle (n=14)

Ergebnisse Multiplikatorenkonzept

Eckpunkte für ein Multiplikatorenkonzept:

  • Transfer- und Koordinierungsstelle Qualitätsentwicklung auf Bundesebene
  • Landeskoordination für Qualitätsentwicklung auf Ebene der Bundesländer

Ergebnisse Landeskoordinationen für Qualitätsentwicklung

Zentrale Aufgaben:

  • Aufbau eines Kompetenznetzes für Qualität und Initiierung eines Erfahrungsaustausches (unter Nutzung bestehender Strukturen)
  • Qualifizierung der Akteure vor Ort im Rahmen eines gestuften Angebots
  • Organisation der Projektberatung
  • Integration von Gesundheitsförderung in die QM/QS-Systeme der Wohlfahrtsverbände (Umsetzung des durch die Bundeskoordination entwickelten Konzepts)

Ergebnisse Bundeskoordination für Qualitätsentwicklung

Zentrale Aufgaben:

  • Qualifizierung der Landeskoordinationen (Fortbildungsreihe in Kooperation mit anderen Trägern; ggf. mit Zertifizierung): Fortbildungsreihe mit 1 - 1 ½ -tägigen Workshops Perspektivisch gemeinsam mit anderen Trägern 10-15 Bausteine Ausgewählt werden 7-8 (je nach Interessenslage: teilweise Pflicht) Zielgruppe: Landeskoordinationen, MitarbeiterInnen der LVGs, ÖGD, Krankenkassen, Interessierte aus den Settings
  • Erarbeitung eines Konzepts zur Integration von Gesundheitsförderung in die QM-Systeme in den Bereichen Bildung und Soziales
  • (Fach-)Öffentlichkeitsarbeit
  • Evaluation der Qualitätsentwicklung in den Ländern
  • Einwirkung auf Förderrichtlinien
  • Untersuchung zur Wirkung qualitätsgesicherten Arbeitens
  • Qualifikations- und Beratungsangebote auf Länderebene

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