Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Für immer mehr Jugendliche gilt "Alkohol? Kenn dein Limit."
Neue BZgA-Daten: Alkoholkonsum junger Menschen rückläufig

Berlin/Köln, 18. Mai 2017. Jugendliche und junge Erwachsene trinken weniger Alkohol. Diesen Trend bestätigen die neuen Ergebnisse der Studie „Der Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2016“, welche die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) heute gemeinsam mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und dem Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) in Berlin vorgestellt hat.

Für die Repräsentativbefragung, die regelmäßig im Rahmen der BZgA-Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ durchgeführt wird, wurden bundesweit 7.003 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 12 bis 25 Jahren befragt. Die aktuellen Studienergebnisse zeigen, dass sich sowohl der Alkoholkonsum als auch das sogenannte Rauschtrinken Jugendlicher und junger Erwachsener rückläufig entwickeln: 10,0 Prozent der 12- bis 17-Jährigen sagen, dass sie regelmäßig, mindestens einmal pro Woche Alkohol trinken. Im Jahr 2004 waren es noch 21,2 Prozent. Aktuell geben 13,5 Prozent der Jugendlichen an, sich mindestens einmal im letzten Monat in einen Rausch getrunken zu haben (2004: 22,6 Prozent), wobei nach wie vor das Rauschtrinken bei männlichen 12- bis 17-Jährigen (16,5 Prozent) weiter verbreitet ist als bei gleichaltrigen Mädchen (10,3 Prozent).

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, erklärt: „In Deutschland trinken immer weniger Jugendliche regelmäßig Alkohol, das ist eine gute Nachricht! Dieser Trend kommt nicht aus dem Nichts, er ist auch das Ergebnis guter Aufklärungsarbeit. Die Kampagne ‚Alkohol? Kenn dein Limit.‘ ist ein zentraler Baustein unserer Präventionsstrategie. Sie ist deshalb so gut, weil sie ohne ‚erhobenen Zeigefinger‘ Wissen über die Wirkungen des Alkohols vermittelt. Hierbei sprechen Jugendliche selbst mit Jugendlichen, denn Gleichaltrige sind beim Thema die besten Gesprächspartner. ‚Alkohol? Kenn dein Limit.‘ wird auch in Zukunft einen wertvollen Beitrag leisten, wenn es darum geht, diesen positiven Trend fortzusetzen und noch mehr Jugendliche zu erreichen.“

Auch bei den 18- bis 25-Jährigen zeigt sich eine positive Entwicklung: Der regelmäßige Alkoholkonsum ist rückläufig und liegt aktuell bei 30,7 Prozent. Mindestens einmal im letzten Monat haben sich 42,5 Prozent der männlichen und 22,6 Prozent der weiblichen jungen Erwachsenen in den Alkoholrausch getrunken. Dennoch liegt der Konsum weiterhin auf relativ hohem Niveau.

Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA, erläutert: „Erfreulich ist, dass 36,5 Prozent der 12- bis 17-Jährigen angeben, noch nie Alkohol getrunken zu haben. Zudem trinken Jugendliche später als jemals zuvor den ersten Schluck Alkohol - aktuell mit 14,9 Jahren. Doch trotz positiver Trends betreiben insgesamt nach wie vor zu viele Jugendliche und junge Erwachsene Rauschtrinken. Deshalb zielt die BZgA-Kampagne ‚Alkohol? Kenn dein Limit.‘ darauf ab, junge Menschen zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol zu motivieren, denn Alkoholkonsum im Jugendalter ist mit ganz besonderen Risiken verbunden.“ Um Jugendliche mit den Informationen der Alkoholprävention zu erreichen, bedarf es neuer Impulse. Deshalb hat die BZgA die Kampagne vollständig überarbeitet: Neue Plakatmotive im Comicstil sensibilisieren Jugendliche mit einem Augenzwinkern für die Risiken eines riskanten Alkoholkonsums.

Der Verband der Privaten Krankenversicherungen (PKV) unterstützt die bundesweit größte Alkoholpräventionskampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ Dr. Volker Leienbach, Direktor des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV), betont: „Die Angebote und Inhalte der von uns geförderten Kampagne erreichen die jungen Menschen in ihren Lebenswelten wie Schule, Freizeit und sozialen Netzwerken im Internet. Dabei spielt neben einprägsamen Kampagnenmotiven die persönliche Ansprache durch die ‚Alkohol? Kenn dein Limit.‘-Peers eine wichtige Rolle. Die aktuellen Studienergebnisse der BZgA bestätigen die Nachhaltigkeit unseres gemeinsamen Präventionsengagements.“

Bei der Neuausrichtung der BZgA-Kampagne wurden neben Plakaten und Broschüren, Faltblätter, das Internetportal www.kenn-dein-limit.info sowie die Präsenz in den sozialen Netzwerken überarbeitet. Weiterhin legt die Kampagne einen besonderen Schwerpunkt auf die persönliche Ansprache der Jugendlichen in Lebenswelten mit den JugendFilmTagen und dem KlarSicht-MitmachParcours in Schulen sowie den Peer-Aktionen im Freizeitbereich.

Zu den neuen BZgA-Studiendaten steht ein Faktenblatt mit ausgewählten Ergebnissen der Studie „Der Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2016“ unter www.bzga.de/presse/daten-und-fakten/suchtpraevention/ zur Verfügung.

Die neuen Motive von „Alkohol? Kenn dein Limit.“ und Fotomaterial des heutigen Pressetermins gibt es unter www.bzga.de/presse/pressemotive/alkohol-kenn-dein-limit-jugendliche.

Mehr zu der BZgA-Jugendkampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“
www.kenn-dein-limit.info
www.facebook.com/alkoholkenndeinlimit
www.youtube.com/alkoholkenndeinlimit

Informationen zur Peer-Aktion:
www.kenn-dein-limit.info/peers.html

Informationen zu den Angeboten in Schulen:
www.klarsicht.bzga.de/
www.rauch-frei.info/aktiv-dabei/jugendfilmtage.html

(Diese Pressemeldung können Sie als PDF-Datei herunterladen)

Die BZgA hilft unter anderem bei Spiel- und Tabaksucht. Hier mehr erfahren!

Button close