Studienarchiv

1. Untersuchungen und Studien von grundsätzlicher Bedeutung für die Gesundheitserziehung

Nr. 010015
Risiken, Bedeutung und Prävention des Gebrauchs psychotroper Medikamente von Frauen

Ergebnisse des Forschungsvorhabens: Entwicklung von Präventionsmöglichkeiten und Bewältigungsformen zur Verhütung von Mißbrauchsverhalten in frauenspezifischen Konfliktsituationen

Projektleitung:

BZgA

Durchführung:

Ellinger, S., Hamburg, Universitätskrankenhaus Eppendorf, Med. Soziologie; Karmaus, W.; Stauss, S., Hamburg, Universitätskrankenhaus Eppendorf, Med. Soziologie

Zielsetzung:

Ausgehend von dem Konzept der "Gefühlsarbeit" (Frauen in Beruf und Familie übernehmen den Part, der Einfühlungsvermögen, sensible Wahrnehmung von Problemen und Harmonisierungsanstrengungen abverlangt) waren die Ziele des Untesuchungsvorhabens

- diese in der Arbeitsteilung zwischen Frau und Mann typisch weibliche Belastungssituation und deren Verarbeitungsform in bezug auf ein frauentypisches "Mißbrauchsverhalten", nämlich den Konsum von Schmerz- und Beruhigungsmittel zu analysieren

- alternative Bewältigungsformen zum Mißbrauchsverhalten aufzuzeigen

- eine Konzeption zur Umsetzung der Ergebnisse zu erstellen

Methode:

  • Eine quantitative (Re)Analyse von drei Erhebungen in bezug auf Risiken von Psychopharmaka und Schmerzmitteln
     
  • Qualitative Fallanalysen (Krankenschwestern und Verwaltungsangestellte) (N=10)
     
  • Konzeptualisierung, Durchführung und Auswertung eines Seminars für Frauen

Erscheinungsjahr: 1986

deutsch: 349 Seiten

Download Dokumentation (9,0 MB)

Hinweis: bei den hier zur Verfügung gestellten PDF-Dateien handelt es sich um Archivpublikationen. Diese sind nicht barrierefrei.

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